% !TEX root = ../Projektdokumentation.tex \section{Abschluss} \subsection{Projektziel} Im Rahmen der Soll-Analyse konnten wesentliche Bestandteile des Projekts erfolgreich umgesetzt werden. Aufgrund zeitlicher Einschränkungen sowie unvorhergesehener technischer Herausforderungen war es jedoch nicht möglich, sämtliche ursprünglich geplanten Funktionen vollständig zu realisieren. Während der Entwicklungsphase wurde ein besonderer Schwerpunkt auf die technischen Grundlagen gelegt, insbesondere auf die sichere Authentifizierung, die serverseitige Logik sowie die Bereitstellung einer stabilen Infrastruktur. Monetarisierungsstrategien und benutzerorientierte Aspekte wurden in dieser Phase hingegen nur am Rande berücksichtigt. Im Verlauf der Ausarbeitung wurde zudem deutlich, dass die Umsetzung einzelner Spiele deutlich komplexer ist als zunächst angenommen. Aus diesem Grund wurde die Entwicklung auf den Kern des Spielkonzepts reduziert, wohingegen begleitende Elemente wie soziale Funktionen oder ein vollständig responsives Design vorerst nicht weiter ausgearbeitet wurden. Im weiteren Projektverlauf wurde deutlich, dass die Implementierung von Poker und Plinko nicht mehr im geplanten Zeitrahmen realisiert werden konnte. Insbesondere die Entwicklung der Authentifizierungsmechanismen sowie das Deployment der Anwendung erforderten einen höheren Aufwand als erwartet. \subsection{Fazit} Die Zusammenarbeit im Team kann als grundsätzlich positiv bewertet werden. Es sei besonders hervorgehoben, dass eine offene und funktionierende Kommunikation existierte, die es ermöglichte, Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und Entscheidungen transparent zu treffen. Gleichzeitig wurde jedoch Optimierungspotenzial in der Organisation und Strukturierung der Arbeitsprozesse aufgezeigt. Das Projektverhalten zeigte phasenweise Unkoordiniertheit und chaotische Züge, was die Effizienz beeinträchtigte. Das Ticket-Handling hätte klarer und konsequenter erfolgen müssen, um Aufgaben besser zu priorisieren und den Überblick über den Projektfortschritt zu wahren. Trotz der zuvor genannten strukturellen Schwächen war eine gute inhaltliche Zusammenarbeit innerhalb des Teams zu verzeichnen, in deren Folge bedeutende Meilensteine erreicht werden konnten. Trotzdem war das Projekt von erheblicher Frustration geprägt, deren Hauptursache die als unzureichend empfundene Technologie, insbesondere Java, war. Gepaart mit Mängeln im Projektmanagement, wie zu spät begonnener Dokumentation und ineffektiven Retrospektiven, führte der massive Zeitdruck zu einem unbefriedigenden Ergebnis. Das Gesamterlebnis gipfelt in dem Gefühl, letztlich „garnichts“ erreicht zu haben, und dem nachdrücklichen Wunsch, Java zukünftig zu meiden